Einige inhaltskomponenten des DAF-Unterrichts im masterstudium
Im vorliegenden Beitrag werden einige Inhaltskompo-nenten, die Sprach- und Facherwerb der Studierenden fordern, des DaF-Unterrichts im Masterstudium der nichtlinguistischen Fachrichtungen der Tomsker Staatsuniversitat naher behandelt. Wegen der Heterogenitat der Fremdsprachenkenntnisse wird dem Aspekt der Autonomie eine groBe Bedeu-tung zugegeben.
Einige inhaltskomponenten des DAF-Unterrichts im masterstudium.pdf Einfuhrung Die Suche nach neuen methodisch-didaktischen Inhalten in der Situation fortwahrender Veranderungen in moderner Gesellschaft wird bei der Organisation der Ausbildung zur Herausforderung fur Wissenschaftler und Lehrkrafte. Die moderne Ausbildung tendiert zur Entwicklung des lebens-langen Lernens (long - life - learning) [1: 74-82], welches fur die heutigen Fachleute eine Notwendigkeit geworden ist. Neben den entsprechenden Schlusselqualifikationen erwartet man von einem erfolgreichen Fachmann auch Fremdsprachenkenntnisse. In diesen neuen Umstanden kommen neue Zielgruppen auf die Buhne. Das sind gebildete Erwachsene, die sich weiter - oder fortbilden lassen: Be-sucher der Fortbildungskurse fur wissenschaftliche Mitarbeiter der Universi-taten ,Studierende verschiedener Masterstudiengange, Teilnehmer der Kam-pus-Kurse (an der staatlichen Universitat Tomsk) usw. Alle drei erwahnten Zielgruppen besitzen gemeinsame Zuge, die bei Inhaltformulierung von Bedeutung sind. Dazu gehoren: a) verschiedene Ziele der KTN beim Fremdsprachenerwerb; b) verschiedene Niveaustufen der Sprachkompetenz; c) wenige Unterrichtsstunden im DaF; d) hohe Motivation des Sprachenlernens; e) Erfahrung im FSU (meistens traditioneller FSU); f) Erfahrung mit DaF im Beruf. Der DaF-Unterricht in neuen im Rahmen des Bologna-Prozesses ent-standenen Zielgruppen formuliert in diesem Zusammenhang die Inhalte anders, als fruher. Viele Autoren kommen zum Schluss, dass im modernen padagogi-schen Raum auch neue Begriffe entstehen: auPer Padagogik, spricht man immer ofter von Andragogik (Lehre uber die Ausbildung der Erwachsenen) und Heutagogik (Euritagogik) - Lehre, wie man selbstandig lernen kann [2; 11: 200]. Diese neue Richtung ist eine Art Erweiterung und Fortsetzung der padagogischen Ideen, wo der Akzent auf mehr Selbstandigkeit der Lerner verschoben wird. Die Anfangsetappe der Ausbildung braucht nicht so viel Autonomie der Lerner, sondern eher standige Hilfe und Kontrolle des Padagogen im Lernprozess. Darin bestehtt die padagogische Konzeption. Die nachste Etap-pe wird durch andragogische Prinzipien unterstutzt. Als Gipfel der padagogischen Entwicklung tritt die Fahigkeit des Ler-nens, den Lernprozess selbstandig zu steuern (Euritagogik). Also, nach Kenyon [3; 4: 165-177] mit der Entwicklung der Autonomie und Reife der Lerner sinkt die Kontrolle von der Seite des Lehrers. Allmahlich wird dem Schuler mehr Freiheit im Aufbau des eigenen Lernwegs gewahrleistet. In diesem Zusammen-hang erwartet man von Studierenden im Mastersnudium mehr Autonomie, Freiheit und Selbstandigkeit im Bau ihres weiteren Studienwegs. Dabei besteht die Funktion des Padagogen darin, variative Formen und Techniken produktiver und effektiver Gestaltung selbstandiger Arbeit vorzuschlagen. Die Lerner wah-len davon solche, die ihren Bildungsbedurfnissen entsprechen. Aber es ist unmoglich ,das Inhaltsproblem des Fremdsprachenlernens im Masterstudiengang auBerhalb der Rahmen des Bildungsinhalts im Allge-meinen zu betrachten. Unter dem Inhalt des Fremdsprachenlernens im Mas-terstudium nichtlinguistischer Fachrichtungen verstehen einige Forscher [5: 22-28] die Ausbildung eines Wissenschaftlers, der eine Fremdsprache als Mittel der interkulturellen Kommunikation und als Mittel der Verwirkli-chung der wissenschaftlichen und padagogischen Tatigkeit beherrscht. Die anderen Forscher bezeichnen den Inhalt des Fremdsprachenlernens als Etap-pe der Systematisierung und der Vervollkommnung der Sprachkenntnisse und Fahigkeiten der kommunikativen Fremdsprachenkompetenz in Berufsta-tigkeit [6: 80-85]. Der Inhalt des Fremdsprachenlernens bleibt nicht konstant. Er wird vom staatlichen Bildungsstandart sowie vom Studienprogramm eines Lehr-stuhls bestimmt und hangt von Zielen und von der Etappe des Fremdspra-chenlernens ab [7: 37-38]. Die Inhaltsauswahl berucksichtigt Ziele und Etappe auf Grund von 2 Prinzipien: 1. Der Inhalt muss fur das Erreichen des vom Lerner gesetzten Ziels notwendig und genugend sein. 2. Der Inhalt muss fur Lerner zuganglich sein. Objektuntersuchung Das Masterstudium an der Tomsker Staatlichen Universitat ist ein verhaltnismaBig neues Bildungsniveau, dem man momentan eine groBe Aufmerksamkeit schenkt. Das ist ein besonderes Niveau. Es vereinigt Stu-dierende, die ihre Wahl bewusst getroffen haben. Sie wissen schon, was sie in ihrem Berufsleben vorhaben. Die Zahl der Masterstudierenden wachst mit jedem Jahr. Interessenten kommen aus verschiedenen Gebieten Russlands und aus dem Ausland. Ihnen werden neue Masterprogramme angeboten. Am Lehrstuhl fur Deutsch werden auch neue Studienprogramme im DaF-Unterricht fur Masterstudierende verschiedener Fachrichtungen verfasst. Das Ziel des Fremdsprachenlernens, welches die Programme in Betracht ziehen, besteht darin, dass sich die Lerner in Alltagssituationen mit Vertretern ande-rer Kulturen verstandigen konnen. Die alltagliche Kommunikation setzt kei-ne Spezifik der Textrezeption und Produktion voraus. Sie ist nicht auf Fachinhalte, sondern auf das Verstandnis im Dialog der Kulturen ausgerich-tet. Als Ziel des Fremdsprachenlernens im Masterstudium bezeichnen wir die Vervollkommnung der interkulturellen berufsorientierten kommunikati-ven Kompetenz der Studierenden in fachwissenschaftlichen Bereichen[8]. Ein Masterstudiengang ist eher forschungsorientiert. Mit dem Masterstudi-engang ist auPerdem das Ziel verbunden, den Studierenden Moglichkeiten einer wissenschaftlichen (akademischen) Laufbahn zu eroffnen. Die berufliche und fachwissenschaftliche Interpretierung des Fremd-sprachenlernens in einem Masterstudiengang nichtlinguistischer Fachrich-tungen verlangt von den Studierenden systematisierte Fachkenntnisse von Anfang an. Das ist im Bachelorstudiengang,wenn die Studierenden in nicht-linguistischen Fachrichtungen laut dem Studienplan der Tomsker staatlichen Universitat die Fremdsprache nur iml. und im 2.Studienjahr lernen (manch-mal gibt es sogar Anfanger!) und noch uber in anderen Fachdisziplinen er-worbene Fachkenntnisse nicht verfugen, leider schwer zu erfullen. Fachinhalte bestimmen die Auswahl der Sprachinhalte des Fremdsprachenlernens im Masterstudium. Einerseits werden den Studierenden be-stimmte fachbezogene Begriffe und Erscheinungen, Argumentationsmittel und Forschungsergebnisse u.a. nahergebracht. Andererseits eignen sie sich fachspezifische Kommunikationsverfahren an, ohne die sie sich mit fachbe-zogenen Kommunikationssituationen nicht auseinandersetzen konnen. Zu Inhaltskomponenten des Fremdsprachenlernens im Masterstudien-gang zahlen wir Sprachinhalte im Themenrahmen des entsprechenden Mas-terstudienprogramms, was die Bedurfnisse und Interessen der Studierenden berucksichtigt. Z.B.im Studienprogramm "Deutsch im Beruf" (das Master-programm "Die Wirtschaft der Betriebsressoursen") behandelt man folgende Themengebiete: Das Masterstudium der Fachrichtung Wirtschaft, Meine Forschungsarbeit, Markte, Marketing, Finanzen und Wirtschaft. Die Sprachinhalte sind darauf gezielt, die Fachsprachenkompetenz zu vervollkommnen. es wird davon ausgegangen, dass Kompetenzen dann er-worben und nachgewiesen werden, wenn die Studierenden authentische Lerntexte und Lernsituationen bewaltigen mussen. Die aktuellen authenti-schen berufsorientierten fachwissenschaftlichen Texte werden aus verschie-denen Medien (elektronische Ressoursen) heruntergeladen. So lernen die Studierenden verschiedenartige aktuelle Textsorten im mundlichen und schriftlichen Diskurs kennen, die fur Wirtschaftwissenschaftler von Interesse sind. In den Zeitschriften "Spiegel", "Internationale Politik", in den Zeitun-gen "Frankfurter Allgemeine", "Suddeutsche Zeitung", " Markt" gibt es eine Reihe von aktuellen Textsorten und Redemitteln, wie z.B. Beschreibung, Argumentation- in Essays und offiziellen Briefen, Analyse und Vergleich- in Vortragen und Prasentationen usw. Eine wichtige Komponente des Fremdsprachenlernens im Masterstu-dium stellt der Wortschatz dar, und zwar: Die Bereicherung des aktiven und des passiven Wortschatzes der Studierenden mit Lexik, welche ihrem pro-fessionellen Tatigkeitsbereich entspricht. Dazu gehoren die wichtigsten lexi-kalischen Einheiten des professionell orientierten und fachwissenschaftli-chen Kommunikationbereiches der Fachrichtung, die Definitionen der Haupt-Fachtermini, Komposita usw. Z.B. der zukunftige Okonom muss zur Losung der Berufsaufgaben auf dem Staats und Internationalen Niveau vorbereitet sein. Darum ist es sehr wichtig, alle notigen Fremdsprachenfahigkeiten zu entwickeln, die fur die Auseinandersetzung in Berufsthemen von Bedeutung sind. Diese Fahigkei-ten werden in typischen Sprechsituationen entwickelt, die eine kunstliche Modelle der fachbezogenen Kommunikationssituationen darstellen und die Studierenden in die Berufsumgebung einfuhren. Damit wird das integrierte Sprach-und-Fachraumkomplex eingesetzt, das erworbene Wissen in der Praxis erprobt und die geubten sprachlichen Handlungsweisen angewandt. So richtet sich der Blick verstarkt auf ein kommunikatives, hand-lungsbezogenes Ubungssystem, in dem die Sprache im Fach und in den /mit ihrem Gebrauch verbundenen Sprachverwendungssituationen wie auch im Hinblick auf die Berufskommunikation/ gelernt wird. Im Kontext der Fachrichtung „Wirtschaft" konnen als Beispiele sol-cher typischen Situationen folgende Lernsituationen dienen: die Bespre-chung von Geschaftspartnern der Bedingungen eines Geschaftsvertrags, Ge-schaftsgesprache mit auslandischen Kollegen in den Sitzungen, Konferen-zen, Geschaftskorrespondenz usw. Dabei sind die Kenntnisse der diskursi-ven Besonderheiten, die fur solche Situationen typisch sind, erforderlich, und zwar: der mundliche und der schriftliche Diskurs, offizielle und nicht offizielle, vorbereitete und unvorbereitete Rede, verschiedene Gesprachsstra-tegien usw. Im fachbezogenen Fremdsprachenunterricht befassen sich die Studierenden mit einer anderen Kultur. Es werden solche landeskundlichen Sach-verhalte angesprochen, die den Studierenden helfen, die fremde Wirklichkeit bewusster wahrzunehmen und im Berufsleben entstehende interkulturelle Konfliktsituationen zu vermieden. Um interkulturelle Interaktion zu stimulieren, werden kulturspezifi-sche Fachinhalte vermittelt und kulturspezifische Verhaltensweisen naher-gebracht, die Kulturstandards in Deutschland und in Russland verglichen und bewusst gemacht. Das kulturbezogene Lernen fuhrt dazu, Gemeinsames und Unterschiedliches in den Kulturen zu ermitteln und zu analysieren, was zur Offenheit und Toleranz im internationalen Handeln fuhrt. Wenn z.B. das Thema „Marketing" im Deutschunterricht durchgenommen wird, sehen sich die Studierenden mit den kulturellen Besonderheiten des Kundenverhaltens in Deutschland konfrontiert. Sie vergleichen sie mit denen in Russland, d.h. sie vervollkommnen ihre schon erworbenen Fachkenntnisse. Dabei muss sich der Deutschlehrer in diesen Sachverhalten gut auskennen und die Stu-dierenden im Lernprozess unterstutzen. Die Heterogenitat der Fremdsprachenkenntnisse im Masterstudien-gang fordert das organisch eingebaute kommunikativ-orientierte autonome Lernen der Studierenden, die unter anderem individuelle Fachtexte zum Le-severstehen bekommen. I. Simnjaja schreibt: "Gerade im autonomen Lernen widerspiegelt sich die Motivation der Lerner, ihre Fahigkeit sich zu organisieren, ihre Selbstandigkeit und Selbst-kontrolle. In der modernen Didaktik wird autonomes Lernen unbedingt mit besonderer organisatorischer Funktion des Lehrers verbunden. "Sie betont, dass autonomes Lernen als freie, innerlich motivierte Fahigkeit wahrge-nommen werden muss und eine Reihe von bestimmten Forderungen an Ler-nen formuliert: - zielbewusstes Handeln; - Formulieren von Lernaufgabe; - Interpretieren dieser Aufgabe in Bezug auf die Personen; - alle Interessen und Beschaftigungen des Lernens mussen dieser Aufgabe untergeordnet werden; - selbstandiges Zeit- und Handlungsmanagement; - Selbstkontrolle bei dem Erfullen der Aufgabe [7]. AuBerdem sind verschiedene soziale Formen im DaF-Unterricht vor-gesehen (individuelle Arbeit, Zusammenarbeit in Paaren und kleinen Grup-pen, Projekte usw). Das Ziel ist- Ausarbeitung eines reellen Produkts in der Fremdsprache. Den Studierenden wird genugend Spielraum fur Diskussio-nen, Prasentationen, Referate, Zuammenfassungen, Projektarbeit u.A. des beruflichen fachwissenschaftlichen und akademischen Inhalts gegeben. Laut Lernplanen ist die Stundenzahl des DaF-Unterrichts im Masterstudium ziem-lich knapp: Masterstudiengange in Wirtschaft und Philosophie-46 Stunden; Biologie-86 Stunden usw. 50% dieser Zahl fallen auf die selbstandige Arbeit der Studierenden. Der Akzent des ganzen Lernprozesses auf akademisch bedeutende Fahigkeiten des autonomen Lernens der Studierenden, Schaf-fung von Bedingungen fur ihre Selbstaktualisierung, personliche und beruf-liche Entwicklung- ist eines der aktuellen Probleme der modernen Methodik und Didaktik des Fremdsprachenunterrichts. In den Materialien des European Language Portfolio wird die Selbstandigkeit der Lerner im Lernprozess betont [9: 121]. Als eine der wichtigsten Eigenschaften der zukunftigen Mit-glieder der demokratischen europaischen Union wird die Fahigkeit genannt sich selbst zu organisieren, die Verbindung von Unabhangigkeit und Den-ken, Selbstsicherheit und soziale Verantwortung zu formen und weiter zu entwickeln. Die kognitive Wissenschaft hat deutlich gemacht, dass mensch-liches Erkenntnis und menschliches Lernen anders vor sich gehen, als man fruher angenommen hat. Lernen ist in hohem MaBe aktiver, konstruktiver und selbst bestimmender Prozess. Daraus folgt, dass Lernen durch Lehren nur sehr eingeschrankt beeinflusst werden kann und der Forderung von Lernprozessen besonderes Gewicht zukommt. Lernautonomie wird als die Fahigkeit verstanden das eigene Lernen gestalten zu konnen. Das bedeutet: der Lerner ist in der Lage, Lernziele, Lerninhalte und Progression zu definieren, Lernstrategien und Arbeitstech-niken auszuwahlen sowie die eigenen Lernprozesse zu gestalten, zu uberwa-chen und Lernergebnisse zu bewerten. Drei Grundfragen stehen damit fur das autonome Lernen: was will ich lernen? Wie will ich lernen? Wie ist mein Lernerfolg? [10: 51] Die Entwicklung bei den Masterstudierenden der akademisch bedeu-tenden Fahigkeiten des autonomen Lernens sichert die Moglichkeit der Ver-wirklichung der selbstandigen Arbeit sowohl in der Niveauerhohung der Fremdsprachenkenntnisse als auch in den mit dem Gebrauch einer Fremd-sprache verbundenen wissenschaftlichen Forschungen im Berufsbereich und in der Selbstbildung. Lerntechniken mussen - so einfach das klingen mag -durch die Lehrenden, aber auch durch die Lernenden selbst - bewusst gemacht bzw. erst kennen gelernt; - gesammelt, verglichen und geordnet werden; - selbstandig erprobt, gepruft und verwertet evaluiert werden; - um effizientes und autonomes Lernen dauerhaft zu ermoglichen. Die Selbstevaluation als wichtiger Teil der Lernautonomie ermoglicht es den lernenden, den Prozess und das Ergebnis selbst zu bewerten und da-rauf aufbauend weitere lernschritte zu planen. Fazit Die Gesamtheit solcher Inhaltskomponenten wie: Sprachinhalte, fach-bezogene, berufsorientierte und wissenschaftliche Texte und Fachwort-schatz, Diskurstypen, Berufssituationen, kulturspezifische Kenntnisse im DaF - Unterricht des Masterstudiums der nichtlinguistischen Fachrichtungen der Tomsker Staatsuniversitat erhoht die Effizienz des Fremdsprachenler-nens. Selbstandige Arbeit und autonomes Lernen sowie ein zunehmendes Interesse der Masterstudierenden am Fach und an der Sprache und ihre stei-gende Selbstmotivation tragen auch dem Erreichen des Zieles des Fremd-sprachenlernens im Masterstudium - der Vervollkommnung der interkultu-rellen berufsorientierten kommunikativen Fremdsprachenkompetenz bei.
Ключевые слова
Inhaltskomponenten,
DaF-Unterricht,
Masterstudium,
fach-bezogener Inhalt,
AutonomieАвторы
Beltjukova N.P. | Tomsk State University | | nbelt@mail.ru |
Zhitkova E. V. | Tomsk State University | | eshi@inbox.ru |
Всего: 2
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